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Letzte Aktualisierung: 02.07.2001

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Das neue Y-Fingerdock des Euroairport

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Y-Dock Towersicht Y-Dock Luftbild

Am 31. Mai 2001 weihte der Euroairport Basel/Mulhouse/Freiburg sein neues Fingerdock ein. Das Gebäude in Y-Form ist das eindrücklichste Bauwerk der gegenwärtigen Terminal-Erweiterungen und soll eine wesentliche Komfortverbesserung für die Lokal- und die Umsteigepassagiere bringen. Neu kann der EAP nun 6 (statt 2) Fluggastbrücken und 49 (statt 25) Gates anbieten. Von der Grundsteinlegung am 18. Juni 1999 bis zur schrittweisen Inbetriebnahme sind zwei Jahre vergangen. Die Kosten für das Fingerdock belaufen sich auf rund 112 Mio. Schweizer Franken.

Übersichtspläne (hier klicken)

Die Highlights des Y-Fingerdocks

  • Gebäudeform: Y mit drei Armen (ost-west, nord, süd)
  • Länge pro Arm: 120 Meter
  • Breite: 20 Meter
  • Nutzbare Fläche: 21'300 m2 (inkl. Crossair-Lounge von 1780 m2)
  • Gebäudestruktur: Armierter Beton, erdbebensicher nach Norm von 1992
  • Fassade in Doppelverglasung (20'000m2)
  • Verglaste Innenwand zur Trennung der Sektoren "International" und "Schengen" entsprechend den Bedürfnissen des Passagierflusses
  • 24 Abstellpositionen für Flugzeuge rund um das Fingerdock entlang der insgesamt 800 Meter langen Fassade

3 operationelle Ebenen

Niveau 2 Ankunft

  • Tunnel zum Terminal-Gebäude für ankommende Passagiere
  • 2500m2 Tunnelfläche mit schwarzem Kautschuk-Belag
  • Zwei 80 Meter lange Rolltrottoirs, je eines in den Sektoren "International" und "Schengen"

Niveau 3 Betrieb (Niveau Vorfeld)

  • Gepäcksortieranlage im Ost/West-Arm: 2300 m2 Hallenfläche, stündliche Kapazität: 2400 Gepäckstücke, 8 automatisierte Tore zum Vorfeld, drei im Boden eingelassene Waagen für je max. 6 Tonnen, Gepäck-Karussell von 145 Meter Länge
  • Büros der Abfertigungsgesellschaften (1300m2)
  • Gate-Warteräume in den Spitzen des Süd- und des Nord-Armes mit je 800m2 Fläche und je 5 Gates

Niveau 4 Abflug

  • Abflug-Ebene, unterteilt in die Sektoren "International" und "Schengen"
  • Geschäfte: total rund 600m2 für Restauration, Bars und Duty-Free
  • 400m2 reserviert zum Vermieten im Abflugbereich (Transit)
    VIP-Salon, 50m2
  • Crossair-Lounge, 1780m2 auf drei Etagen unter der zentralen Kuppel
  • Wartesäle, total 4000m2, 14 Gates
    Vier Gates führen über verglaste Fluggastbrücken zum Flugzeug
    Die Wartesäle verfügen über rund 1000 Vitra-Designsitze, die Böden sind mit Teppichen belegt

Crossair-Jet durch Glasfassade des Y-Docks

Diverse Einrichtungen

  • Toiletten für Passagiere: 80 Plätze, davon 10 Behinderten-Toiletten
  • Personal-Toiletten: 20 Plätze, davon 2 Behinderten-Toiletten
  • Vier Rolltreppen
  • Neun Aufzüge
  • Ein Warenlift für total 1000kg

Diverse Ausrüstungen

  • Heizung/Klimatisation
  • Gebäudemanagement-System
  • Feuerschutz
  • Entrauchungsanlage
  • Lautsprecheranlage
  • Fluginformations-System
  • Fixe Signalisation
  • Video-Überwachung mit 40 Kameras
  • Zutrittskontrolle: 80 gesicherte Türen
  • Verstärkungsanlage für GSM
  • CUTE-System für Boarding der Passagiere

Baukosten

  • 112 Mio. Schweizer Franken

Der Vorteil für die Fluggesellschaften

  • Kapazitätsgewinn im An- und Abflugbereich in unmittelbarer Nähe der Flugzeuge ist nun realisiert (verdreifachte Fläche)
  • Synergiegewinne in den Abfertigungsprozessen
  • Die kurzen Wege und die vereinfachten Prozesse unterstützen die Pünktlichkeit - besonders wichtig im Eurocross-Konzept der Crossair
  • Die vorhandenen Kapazitäten sollen dem Markt ab dem EAP zusätzliche Destinationen offerieren können - auch über neue Fluggesellschaften
  • Dank modularer Unterteilungsmöglichkeiten totale Flexibilität in der Abwicklung von Schengen- und Nicht-Schengen-Flügen

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Webmaster: Michael Körte (www.koerte.com)