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Letzte Aktualisierung: 02.10.2001

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Korean Air erstmals mit B747-400-Frachter am EAP
(02.10.01)

Basel - Auf dem 509., 510. und 511. Flug der Korean Air von Seoul nach dem EAP kam erstmals ein Boeing-Frachter der 400-Serie zum Einsatz. Wie der Carrier verlauten liess, besteht die Aussicht, dass dieser Frachtertyp regelmässig bzw. auf adhoc Basis am EAP Station machen könnte. Korean Air Schweiz hat mit Nachdruck auf eine regelmässige Bedienung gedrungen. Der Entscheid liegt nun in Seoul. Die Maschine kann nonstop mit 90 Tonnen via Nordpol nach Seoul fliegen. Die lange Flugdauer erfordert zwei Besatzungen mit je zwei Piloten notwendig. Mit der 200er-Serie sind ebenfalls zwei Besatzungen erforderlich, allerdings mit je drei Piloten. Unter optimalen Bedingungen ist eine Zuladung bis zu 117 Tonnen via Tashkent möglich. Die Boeing B-747-400F produziert zwar auch Fluglärm, deren Intensität ist allerdings von kürzerer Dauer als bei der B-747-200F. Beim Start werden Standartwerte von 97.4 dba, bei der Landung 102.0 dba sowie auf der Seite (sideline) 98.2 dba angegeben. Beim Start des 509. Fluges vom 24.9. hatte der Flughafen ähnliche Werte während 28 Sekunden über der Pistenschwelle 34 ermittelt (siehe EAP-Mitteilung).

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Fotos: Rolf Keller

Beachtenswert ist die Aussage von KE Schweiz, dass mit Blick auf die mögliche Verlagerung von Swisscargo Frachtflügen nach Unique Zürich Airport keinerlei Absichten bestehen, die Korean Frachter nach Zürich zu verlagern. Swisscargo ist (noch) Juniorpartner und hat wenig Einfluss auf die Routenführung. Swisscargo ist nach Aussagen des KE Head Office in Seoul auf Korean Air angewiesen und nicht umgekehrt. Das weitere Schicksal von Swisscargo ist seit dem 24.9. zudem sehr ungewiss. (Willfried Schmid)

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