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Basler Regierungen: EAP und Crossair als
Vorbild
(27.09.01)
Basel - Die Regierungen beider
Basel fordern eine wichtigere Rolle des Standorts Basel in der neuen
Swiss Air Lines. Der Basler Wirtschaftsdirektor Ralph Lewin
erwartet, dass die Konzentration auf einen "Mega-Hub"
zugunsten einer Bearbeitung der drei Regionalmärkte Basel, Genf und
Zürich aufgegeben wird. Das "Basler Modell des
Luftverkehrs" solle Vorbild für die neugebildete Airline sein:
"Eigentlich müssten nicht die Crossair-Leute nach Zürich, um
zu sanieren, sondern die Swissair-Leute nach Basel um zu
lernen."
Der Basler Finanzdirektor Ulrich Vischer zieht auch einen Konkurs
der Swissair in Betracht: Dann müsste die Crossair aus der
Swissair-Gruppe herausgekauft werden. Die Crossair funktioniere
nämlich und sei intakt.
Der EuroAirport und die Crossair seien zentrale Elemente der Basler
Verkehrsinfrastruktur, sagte die Basler Regierungspräsidentin
Barbara Schneider. Deshalb sei es gut, dass der begonnene Ausbau des
Basler Flughafens fortgeführt werde.
Auch der Baselbieter Regierungsrat Adrian Ballmer erwartet, dass der
EuroAirport in der neuen Swiss Air Lines ein ebenso wichtiges
Standbein sein wird wie bisher für die Crossair.
Die
gemeinsame Pressemitteilung der Basler Regierungen
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