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Neue Verhandlungen über Basler
Luftraum
(22.08.01)
Basel/Freiburg i. Br. - Die
Verhandlungen über einen neuen Staatvertrag zum Luftverkehr am
EuroAirport zwischen Deutschland und Frankreich gehen nach rund einjähriger
Pause im September wieder weiter - ohne die Schweiz. Die nächste
Runde findet laut Angaben der Nachrichtenagentur sda am 13.
September in Paris statt. Verhandelt werde über eine rechtsgültige
Regelung für die Nutzung des Luftraumes in Süddeutschland. Der
Fluglärm werde auch besprochen, kein Thema sei allerdings die
Mengenbegrenzung, liess sich Willfried Kollnig,
Regierungsvizepräsident von Freiburg i. Br. zitieren.
Die Verhandlungen seien unterbrochen worden, weil sich die
Beteiligten Daten über die Entwicklung des Luftverkehrs am
EuroAirport beschaffen wollten. Willfried Kollnig meint, dass ein
Schweizer Vertreter zumindest am Verhandlungstisch sitzen sollte.
Das habe man auch gegenüber dem Verkehrsministerium in Berlin
signalisiert.
Der Mediensprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, Hans U.
Aebersold, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur sda, er wisse
nicht «was, wie läuft». Die Schweiz habe gegenüber den Franzosen
erklärt, sie wolle an den Verhandlungen teilnehmen.
EuroAirport-Sprecher Andreas Hatt konnte zu den Verhandlungen laut
sda nichts sagen. «Wir sind nur das Objekt dieser Verhandlungen.»
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